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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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19.03.2009
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Schweiz
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Personen Unia Schweiz
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Zita Küng
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Lohnkürzungen
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Lohnstreit: Unia verurteilt den Angriff auf die Männer. Den Männern zugunsten der Frauen den Lohn kürzen: So will Zita Küng Gleichstellung in der Lohnpolitik erreichen. Die Unia kritisiert die ehemalige Gewerkschafterin dafür scharf. Männerlöhne zu senken ist kein Tabu: Unter diesem Titel hat die Juristin Zita Küng, Inhaberin von EQuality, einer Zürcher Agentur für Gender Mainstreaming, einen Beitrag zur Lohnpolitik publiziert (TA 17.3.2009). Die Ex-Gewerkschaftssekretärin und frühere Kantonsrätin der Linkspartei Poch propagiert darin einen neuen Ansatz, um die Gleichstellung zwischen Frau und Mann in der Lohnpolitik zu verwirklichen: die Löhne der Männer zu kürzen und jene der Frauen zu erhöhen, dies bei gleichbleibender Lohnsumme. Mit diesem Vorschlag hat sie zahlreiche Reaktionen ausgelöst, wie Küng sagt. Von Frauen habe sie ausschliesslich positive Rückmeldungen erhalten. Dafür war das Echo der Männer durchs Band negativ. (...). Mit Foto. Stefan Häne. TA 19.3.2009
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01.06.1996
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Biel
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Demonstrationen Biel Personen
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Eric Décarro Zita Küng Vasco Pedrina
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An der Demonstration vom 1. Juni 1996 in Biel nehmen rund 600 Personen teil und auf dem Strandboden referieren Vasco Pedrina (Präsident GBI), Eric Décarro (Präsident VPOD) und Zita Küng (Zentralsekretärin GBI/Unia). Jahresbericht GBB Biel 1996
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01.03.1996
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Biel Schweiz
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GBI Personen
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Zita Küng
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Frauen
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Die GBI-Frauen begrüssen die Kollegin Zita Küng (Zentralsekretärin GBI/Unia) an ihrem ersten Treffen in Biel. Jahresbericht Gewerkschaftsbund Biel 1996
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18.02.1993
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Schweiz
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Frauen GBI Schweiz Personen
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Zita Küng
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Frauenarbeit Volltext
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Woher kommen ursprünglich die Frauen… ...wenn sie jetzt an den Herd zurückgeschickt werden sollen? Kommen Frauen aus dem Herd? Quasi Asche zu Asche, Erde zu Erde, Herd zu Herd? Nein, die Frauen kommen alle ursprünglich aus dem Bauch ihrer Mutter. Genauso wie jeder Mann aus dem Bauch seiner Mutter gekommen ist. Warum spielt aber diese Frage in der Krise plötzlich wieder eine so wichtige Rolle? Weil der Verteilungskampf um bezahlte Arbeitsplätze tobt. Denn „zurück an den Herd“ bedeutet ja nicht etwa „Nichtstun“ - sondern Familien-, Haus-, Erziehungs- und „Pflegearbeit, Nachbarschafts-, Alten- und Hausaufgabenhilfe - ein grosser Haufen notwendiger Arbeit. Warum gehe also Männer, die ihre Erwerbsarbeit verlieren, nicht massenhaft und fröhlich „zurück an den Herd“? Es ist Gratisarbeit. Kein Lohn, keine Unfallversicherung, keine Arbeitslosenversicherung, keine Alters- und Hinterlassenenvorsorge, kein Ferienanspruch, keine Weiterbildung, keine KollegInnen, keine Gewerkschaft, keine Anerkennung. „Zurück an den Herd“ ist auch für die Frauen eine Zumutung. Und seit der Revision des Eherechtes gar nicht mehr legal: Der Ehemann ist nämlich nicht mehr verpflichtet, die Familien finanziell allein zu erhalten. Spätestens bei der Scheidung schlägt diese Änderung den Frauen aufs Portemonnaie: Frauenalimente sind eine Rarität. Trotzdem hält sich das Bild vom „Familienernährer“ zäh in den Köpfen und Herzen. Auf allen Werbebildlis von Versicherungen bis Pommes frites lachen uns diese Hausfrauenfamilien mit ihren (…).
Zita Küng, Präsidentin der IG-Frauen der GBI.
Personen > Kueng Zita. Frauenarbeit. Neue Gewerkschaft, 18.2.1993.
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28.04.1992
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Schweiz
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GBH Schweiz GTCP Schweiz Personen
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Zita Küng
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Frauen GTCP Schweiz Volltext
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Landesgruppenkonferenz IG Frauen. Letzte Konferenz als GBH-Frauen. Zu ihrer letzten landesweiten Konferenz fanden sich Kolleginnen aus allen Regionen ein. Nach 18jährigem. Wirken als Präsidentin der IG Frauen triff Irma Ruch auf den Fusionskongress zurück. Am Nachmittag setzten die Kolleginnen die Konferenz mit den Kolleginnen der GTCP weiter. Als erfreuliche Mitteilung gibt es zu berichten, dass die Kolleginnen aus der Romandie nach langjährigem Fernbleiben heuer wieder an der Landesgruppenkonferenz teilnahmen und grosses Interesse an der Gewerkschaftspolitik und der Frauenpolitik in der Gewerkschaft zeigten. Mit Genugtuung wurde zur Kenntnis genommen, dass die Zahl der in der GBH organisierten Frauen auch 1991 zugenommen hat. Zwar nicht spektakulär, doch kontinuierlich, wie schon in den vergangenen Jahren. GBH: sehr hoher Stellenwert. Als Pionierin in der Frauenbewegung unserer Gewerkschaft hat sie 18 Jahre lang, seit ihrem Bestehen, die Interessengruppe Frauen präsidiert. Irma Ruch hat auch über vier Jahre lang das 10-Prozent-Amt einer Frauenbetreuerin ausgeübt. An und für sich zwei Ämter, die ausreichend sind, um sich mit ganztägiger Berufsarbeit und Familie zu vereinbaren. Doch der Einsatz von Irma Ruch für die GBH geht noch weiter. Seit 1978 ist sie Mitglied der Verhandlungskommission der keramischen Industrie und seit zwei Amtsperioden auch Mitglied unseres Zentralvorstands. Daneben hatte sie und hat noch verschiedene Chargen auf Sektions- und (…).
GBH-Zeitung, 28.4.1992.
Personen > Kueng Zita. IG Frauen GBH. GBH-Zeitung, 1992-04-28.
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